Der goldene Johannisbeerlikör vom Haunsberg

Warum ihre Johannisbeeren besonders gut sind und wie sie zum Likör werden, hat uns Familie Eder aus Nußdorf erzählt. Ihr Naturprodukt wurde zum fünften Mal Bundessieger und bekam wieder das „Goldene Stamperl“.

Seriensieger ist dieser Johannisbeerlikör und das liegt wohl an den guten Beeren vom Haunsberg. Am Kleinberg in Nußdorf ist das Sacherl, neben dem die Beeren gedeihen. Von Ende Juni bis Ende Juli ernten Monika und Hans-Peter die Johannisbeeren – dann, wenn sie richtig reif sind. „Wir kosten und dann entscheiden wir, ob die Beeren erntefertig sind.“

Weil die Beeren nicht alle gleichzeitig  gepflückt werden, kommen sie zuerst einmal in die Tiefkühltruhe. Wenn es dann ans Likörmachen geht, presst Familie Eder die Beeren ersteinmal. Danach kommt ein spezieller Apfelbrand dazu, nach ein paar Tagen wird gefiltert. Erst nach dem Filtern kommt der Zukcer dazu. „Bei unserm Likör ist nur Saft aus der Frucht, Alkohol und Zucker drin. Jedenfalls kommen keine fremden Aromen dazu, das Aroma muss aus der Frucht kommen!“

„Unsere Beeren haben viel mehr Vitamine, als die von irgendwo her.“

Nicht nur Monika und Hans-Peter Eder lieben dieses Produkt, einen fünfmaligen Seriensieg unter österreichs besten Edelbrädnen und Likören zu erringen, kann kaum getoppt werden!  „Wir mögen die Johannisbeere so gerne weil sie einfach eine Powerfrucht
ist! Einfach ein Superfood ist, wir brauen keine Goji-Beeren,
Acerola-Kirsche, Acai-Beeren und so weiter. Die werden ja über tausende Kilometer
transportiert und man hat keine Kontrolle wie sie behandelt werden.
Wir sind der Meinung unser Beeren haben viel mehr Vitamine, als die von
irgendwo her. Außerdem werden unsere Beeren in Bioqualität gepflegt.“

Und wie genießt man den Johannisbeerlikör? „Entweder pur, in Sekt oder auf Eis – er ist einfach ein Hochgenuss!“