ELFRIEDE LEBESMÜHLBACHER – Wollamt
Von Wolle und Mietregalen
Früher gab es in der Salzburger Straße Nr. 15 in Anthering Briefmarken. Heute finden Menschen, die dem aktuellen Stricktrend folgen dort die neueste Wolle und Garne. Alle anderen finden ausgesuchte Produkte aus heimischer Herstellung. Elfriede Lebesmühlbacher und ihre Tochter Lisa stehen mit großer Leidenschaft und kompetenter Beratung zur Stelle. Sie liegen mit der Lust am Stricken voll im Trend. Selfmade Pullover, Schals und Mützen sind aber nicht nur einfach en vogue. Das Stricken hilft laut wissenschaftlichen Untersuchungen auch Alltagsstress abzubauen und ist gesund für Menschen mit Depressionen oder Parkinson.
Wer die Stricknadeln nicht alleine klappern lassen möchte, kann das während der beliebten Amtsstunde jeden Montag von 17 bis 19 Uhr in gemütlicher Runde tun. Textildesignerin Lisa gibt Tipps und Unterstützung in Sachen Do-it-yourself Outfit.
Im angrenzenden Dorfladen geht es innovativ weiter. Hier können Direktvermarkter zu moderaten Preisen Regalflächen anmieten und ihre Produkte und Erzeugnisse zum Ab-Hof-Preis anbieten. Das Angebot reicht von wertvollen Ölen, leckeren Marmeladen, speziellen Bieren, Milch- und Fleischerzeugnissen bis hin zu innovativen Ideen junger Designer. Ein Mekka für alle die wissen, was gut ist und das Besondere suchen.
WORDRAP mit Elisabeth Lebesmühlbacher
Soziales Engagement, Gemeinschaftssinn und Mut zum Außergewöhnlichen zeichnen Elisabeth Lebesmühlbacher aus. Als Gründerin des Sozialvereins hat sie das Essen auf Räder nach Anthering gebracht. Sie ist Vorsitzende des Kneipp:aktiv Vereins und arbeitet mit im Arbeitskreis Gesunde Gemeinde. 2013 machte sie gemeinsam mit Tochter Lisa aus dem ehemaligen Postamt das Wollamt. Seit 2016 bietet sie mit ihrem Dorfladen heimischen Produkten eine Präsentationsfläche und möchte so regionale Produkte stärken und das Gemeinwohl unterstützen.
Mein Motto:
Geht nicht, gibt’s nicht.
Typisch Haunsberg:
Wunderbar grün
Die Haunsberg-Region bedeutet für mich.
Heimat und Gemeinschaft
Meine Vision ist es,
dass die Menschen sich wieder auf Regionales besinnen und wertschätzen und industriell gefertigte Lebensmittel in zukünftig ablehnen.
Ich wünsche mir
mehr Kunden und Kooperationspartner, die meine Idee der regionalen Stärkung unterstützen.
Mein Lieblingsort:
Das Wetterkreuz in Schönberg / Anthering